Ernährung bei Nierenerkrankungen
Die Ernährungstherapie bei chronischer Niereninsuffizienz verfolgt das Ziel das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern und sollte bereits bei erhöhten Nierenwerte im Blut bzw. bei der ersten Erkennung einer eingeschränkten Nierenfunktion erfolgen.
Bei der chronischen Niereninsuffizienz handelt es sich entweder um einen Nierenschaden oder eine eingeschränkte Nierenfunktion. Wenn die Niere einmal geschädigt und somit in ihrer Funktion eingeschränkt ist, kann dies nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die chronische Niereninsuffizienz wird je nach Funktionsverlust in 5 Stadien unterteilt. Die Einteilung erfolgt aufgrund der glomerulären Filtrationsrate, welche im Blut bestimmt wird.
Da die Niere ein wichtiges Filtrationsorgan darstellt, kann es durch eine eingeschränkte Nierenfunktion zur Erhöhung folgender Blutwerte kommen: Phosphor, Kalium, Harnsäure, Kreatinin, Harnstoff.
Im späten Stadium einer chronischen Niereninsuffizienz ist die Funktion der Niere bereits so stark eingeschränkt, dass das Blut von der Niere nicht mehr ausreichende „gereinigt“ werden kann und eine Nierenersatztherapie (Dialyse) notwendig ist. Durch die Dialyse kann es zu zahlreichen Beschwerden, wie beispielsweise Appetitlosigkeit, Ödeme, Nährstoffverlust, Magen-Darm-Probleme, kommen. Diese Beschwerden können durch die richtige Ernährung verbessert werden.
Es gibt verschiedene Arten von Nierensteine. Je nach Art sollte auf eine angepasste Ernährung geachtet werden, um das erneute Auftreten dieser zu vermeiden.
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